Gutes Wetter, angenehme Temperaturen. Ideal für eine Ausfahrt mit dem Motorrad. Und warum nicht den Jet-Helm nehmen, für eine Genießer-Runde braucht’s kein Vollvisier. Außerdem ist man der Natur näher. Helm auf, Brille über die Augen. Und hier kommen wir auf das Angebot des Brillenherstellers PiWear zu sprechen. Ein breites Sortiment, speziell Motorradbrillen, steht im Angebot. Ist man selbst bisher kein Brillenträger, ist man fein raus. Man kann die ganze Bandbreite an Motorradbrillen tragen und muss keine Rücksicht auf die optische Brille nehmen. Hier passt beispielweise die PiWear „Orlando“ gut. Die Brille hat zwei rund gezogene Gläser, die mit einem kleinen Polsterrand auf der Haut aufliegen. Gut abgedichtet kommt keine Zugluft an die Augen. Der belastbare Metallrahmen kann vorsichtig etwas „nachgebogen“ werden, sollte die eigene Kopfform dies erfordern. Die Gläser gibt es in unterschiedlichen Tönungen, auch selbsttönend, je nach Wunsch. Die Brillenbügel liegen eng an und passen gut zwischen Kopf und Helmpolster. Eine Brille, die auch problemlos als „normale Sonnenbrille“ getragen werden kann. Eine der kleinsten „Bandbrillen“ (mit Trageband über dem Helm) ist das Modell „Black Hills“. Besonderheit ist die spezielle Brillenbandaufnahme seitlich der Gläser. Damit steht die Brille seitlich wegen der größeren Helmschale nicht vom Gesicht ab. Die Polster um die Gläser liegen gänzlich auf der Gesichtshaut auf, der Wind „pfeift nicht unter die Gläser“. Eine sehr gute Lösung, die man an sehr vielen Motorradbrillen vermisst. Durch die seitlichen Aussparungen im Polster kann die „Black Hills“ auch über einer sehr kleinen optischen Brille getragen werden. Das verstellbare Band ist mit Silikonstreifen beschichtet, dadurch hält die Brille fest auf dem Helm und kann nicht verrutschen. Auch diese Brille gibt es in mehreren Tönungsstufen sowie auch selbsttönend. Die Gläser können leicht selbst gewechselt werden. Im klassischen Look, jedoch etwas größer ist das Modell „Nevada“. Auch sie hat eine helmschalenfreundliche nach vorne gezogene Brillenbandaufnahme. Gut geeignet für Brillenträger, denn sie kann gut über einer optischen Brille getragen werden. Seitliche Aussparungen vermeiden Druck auf die Brillenbügel der optischen Brille. Sie hat im Bereich der Gläser genug Raum, damit die optische Brille ausreichend Platz findet. Auch fehlt ein Nasenmittelsteg, der somit auch nicht auf die optische Brille drücken kann. Auch die „Nevada“ gibt es in unterschiedlichen Tönungen. Schließlich sei noch die PiWear „Arizona“ erwähnt. Auf den ersten Blick „echt cool“. Auch sie kann von Brillenträgern gut getragen werden, denn auch die „Arizona“ verfügt über seitliche Aussparungen für die Bügel der optischen Brille. Das dreilagige Schaumstoffpolster sorgt für einen perfekten und winddichten Sitz. Der zweifarbige Rahmen, z.B. braun-schwarz, braun-orange oder schwarz-titanium zusammen mit passendem Farbband sorgen für individuellen Look. Beim Probetesten fällt mir spontan ein, dass die Brille auch den Namen „Stollenbach“ haben könnte. Frei nach dem Skigebiet in der Nähe von Freiburg. Soll heißen: Die Brille kann auch gut fürs Skifahren verwendet werden. PiWear-Brillen gibt es direkt beim Hersteller. Das Händlernetz wird derzeit auf- und ausgebaut.

Text und Fotos: Walter Arndt 

Fallert Achern Team

Eine der kleinsten „Bandbrillen“ ist die „Black Hills“. 

Fallert Achern Team

„Orlando“, eine Steck-Brille, die auch als normale Sonnenbrille getragen werden kann.