Ringingen bei Ulm/BAWÜ. Epochale, einschneidende Wandlungen und jeden betreffende Veränderungen in der uns heute selbstverständlich erscheinenden und gewohnten Fahrkultur werden nicht nur durch die Schlagzeilen bestimmende Klimakrise oder den bereits angesteuerten politischen Kurswechsel folgen. Lärmbelästigung, eine ausufernd angestachelte Benzinpreisspirale, Tempolimits, drohende Fahrverbote seitens des Geräuschpegels oder gar generelle Fahrverbote an Wochenenden und nicht zuletzt die entscheidende Frage, mit welcher Motoren- oder Energieform wir uns in naher Zukunft dynamisch durch die Lande bewegen – die denkbaren Szenarien und eingeschlagenen Pfade werden sicherlich nicht jeder Motorradfahrer- oder Autofahrer-Natur maßgeschneidert schmecken oder ins bestehende Konzept passen. Bei einer vom Auspuff-Spezialisten Hattech inszenierten Diskussions- und Verständigungsrunde mit namhafter politischer Prominenz sowie einflussreichen Experten der Motorradzunft kamen sowohl theoretische wie auch anschaulich servierte praxisnahe Inhalte nicht zu kurz, um im beiderseitigen Sinne eine für alle Parteien stimmige und zugleich tragbare Mitte zu finden. Beachtlich darf allein das Interesse des derzeit im Ländle von der Grünen-Fraktion regierende Verkehrsministerium – vertreten durch die Staatssekretärin Elke Zimmer – gewertet werden, sich der Motorrad-spezifischen Materie intensiv anzunehmen. Elke Zimmer wurde flankiert vom Bundestagsabgeordneten der Grünen Marcel Emmerich und dem Grünen Landtagsabgeordneten Michael Joukov-Schwelling. Seitens der CDU-Fraktion gesellte sich noch die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer zur illustren Runde. Viele bereits gereiften und in der Pipeline liegenden politischen Ansätze für eine Reformierung einiger derzeit gültiger Gesetze und Regelungen sind ja bereits partiell durchgesickert oder lassen gar beängstigend manchem zartbesaiteten fossil betriebem Vehikel samt Pilot in nicht froher Erwartung die pure Blässe ins Angesicht ziehen. Der Dampfhammer wird eventuell in forcierter oder doch weniger brachialer Form ausfallen. Sicherlich darf für die zweit erwähnte Option auch eine gehörige Portion Einsicht und Selbstreflektion an uns breitgefächerte Bikerzunft gerichtet werden. Beim brennenden Thema Lärmbelästigung, welche besonders Anwohner beliebter klassischer Biker-Routen oder Heizerstrecken gehörig auf die Palme treibt, sind unter uns Auto- und Motorradtreibern doch so einige völlig uneinsichtige und wenig Verständnis und Respekt zeigende Zeitgenossen, die ernüchternd betrachtet die drohenden Sanktionen und Restriktionen mit ihrem rüpelhaften Auftreten noch mächtig befeuern. Um allein vielerlei heute noch protzig ausgeübten Untugenden Einhalt zu gebieten, sind ja auch angesprochene Themen exakt im Fokus der Politik unter die Lupe gekommen. In der benachbarten Alpenrepublik wurde diesbezüglich schon Klartext gesprochen: das Fahren mit einem zugrunde gelegten Standgeräuschpegel im Peak über 94 dB ist hier Historie, genau so wie jederzeit beflügelter Fahrspaß zu allen Zeiten oder nicht weniger unschön an allen angesagten Strecken. Hubert Sommer von Hattech-Exhaust-Systems hat für diese Belange, falls diese auch bei uns spruchreifer werden, erstklassige professionelle Lösungen, um dem Horror und Spukgespenst Fahrverbot mit voller Wirkung vorzubeugen. In Österreich damit ausgestattet kann der freien Fahrt so gerüstet nichts im Wege stehen und hierzulande dürfte das Upgrade fürs Bike zur Vorbeugung aller drohenden Eventualitäten zweifelsfrei kein Fehler sein. Der versammelten Runde wurden die innovativen, technisch wie praktisch überzeugenden und bis ins Detail ausgeklügelten Geräuschreduzierungssätze aus dem Hause Hattech ausführlich in ihrer überragenden Funktionsweise nahegebracht. Alles inklusive Livebedingungen beim Vorort-Einbau in die weltweit besonders gefragte BMW R nineT. Der zum Leben erweckte Boxersound durfte sowohl ungezügelt vorab ausatmen, um anschließend mit gesitteten Dezibel-Werten von der Politik gewünschte Pegel fein abgestimmt zu servieren. Die Stimmungsbarometer im grünen Politlager zeigten sich für alle ersichtlich durchweg heiter. Hattech bietet übrigens für viele favorisierte Bikes der Szene den ultimativ abgerundeten Reduktions-Kit. Die Einzeleintragung mit dem Segen des TÜV realisiert Hattech im gesamten Profi-Paket mit hinzu. Erleichterungen dieses Prozesses mit einer generell festgelegten Abnahme dürften vom Staat mit gleicher Selbstverständlichkeit zeitnah folgen. Hier ist nun die Handlungskraft der Ende September neu gewählten Bundesregierung nachdrücklich gefragt, um die Weichen in beiderseitiger Akzeptanz auf freie Durchfahrt zu stellen. Hattech steht für beste deutsche Wertarbeit und informiert auch hierzu inhaltsreich auf der World-Wide-Web-Präsenz www.hattech.de. Individuelle persönliche Beratung wartet zudem bei einem persönlichen Gespräch.
Fotos: Jürgen Wieser
Die Polit-Prominenz zeigte sich sichtlich begeistert vom geballten Hattech Know-How. Von links nach rechts: Elke Zimmer, Marcel Emmerich, Michael Joukov-Schwelling und Hubert „Hatt“ Sommer.
Hubert Sommer erklärt mit Leidenschaft die Möglichkeiten einer Lärmreduzierung am Bike.
Boxenstopp mit sozialverträglicher Dezibel-Reduktionskur.
Bundespolitik am laufenden Bike… Ronja Kemmer von der CDU- Fraktion macht den Soundcheck unter Instruktionen von „Hatt“.
Über den AUTOR
Jürgen Wieser
Freier Mitarbeiter beim bmm seit 2016. Betreut und pflegt Kundenkontakte überwiegend im Württembergischen sowie auch diverse badische Kunden im Anzeigenbereich und in redaktioneller Berichterstattung.
Privat begeisterter Ninja Treiber. Fährt unter anderem eine GPZ 900R, ZX 9R/2001 wie auch eine ZX 10R/2005.
Schreibt überwiegend über Regionales und Veranstaltungen.